7. Lönd mi aifach si
Eine der ersten Aufnahmen. Es war immer klar, dass ich mehr singen werde auf Mensch si als vorher. Nur kann ich nicht wirklich gut singen. Oder zumindest treffe ich die Töne nicht wie ein geübter Sänger. Als ich die Aufnahme zum ersten Mal gehört habe, dachte ich irgendwie an Kuno Lauener. Der ist auch immer ein Mü daneben und ist trotzdem ein Held. Damals konnte ich noch nicht ahnen, dass wir die Platte dann bei Züri West im Studio aufnehmen würden. Ich hätte ihn natürlich nur zu gern auch auf der Scheibe gehabt, aber ihm stand damals der Sinn nicht nach singen. Kann ich verstehen. Geht mir bei den eigenen Konzerten auch so. Den Refrain singt die wunderbare Nyna Cantieni. Der Text stammt von mir. Aber eben, meine Stimme ist bescheiden und ihre hat gepasst. Jedes Mal, wenn sie eine Hook bei mir einsingt, sprühen ganz neue Funken. Es freut mich deshalb ungemein, dass ich letztens einen Text für eines ihrer eigenen Lieder schreiben durfte. Die Kombination funktioniert. Immer wieder. Inhaltlich beschreibt der Song eigentlich ziemlich auf den Punkt gebracht, was in mir vorgeht, wenn ich Abends in meine Stammkneipe laufe. Ausser dass mein Hund inzwischen nicht mehr mitläuft, leider.
8. Drunk Skit
Thom Luz von My Heart Belongs To Cecilia Winter hat vor einiger Zeit mit seiner tollen Band bei uns im Selig gespielt, wo ich die Bands betreue. Beim Nachtessen hat er mir dann gestanden, dass er gerne rappen würde. Ich fand die Idee gross und habe ihn ein paar Reprisen einrappen lassen wollen. Es wurden dann Gesangsparts. Und dieser hier passte perfekt zwischen die beiden Songs. Er ist zwar noch immer kein Rapper (seine Fans werdens ihm danken) aber er ist auf einer Rap Platte. Immerhin. Der Text ist gross. Wie auf der Gasse vor meinem Haus gegröhlt. Daran ist Dan Suter schuld, der hat das so gemastert. Brilliant.
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sei gescheid...
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