Letzter Eintrag
Mit der Zeit, langweilt man. Auch sich.
Deshalb mache ich es kurz und fasse zusammen: Es war geil hier. Aber ich hab kein Bock mehr.
Es wird einen neuen Blog geben und ich werde seine Adresse hier ergänzen.
Danke fürs Lesen!
Mittwoch, 27. März 2013
Sonntag, 24. März 2013
Von der Schwierigkeit, ein guter Freund zu sein (und sein zu dürfen)
Revidiert Ende März
Die Arroganz sich unkomentiert auf Distanz zu halten erfordert eigentlich keinen Mut sondern lediglich genug Dummheit, den Schaden zu ignorieren.
Doch: Unsichtbarkeit hilft allen.
Ein guter, ein perfekter Freund... ist unsichtbar, solange er unerwünscht ist. Er soll eine stille Lebensbahn neben seinem Pendant führen, sich selbst entwickeln, sich finden und sich sein. Nur dann kann er, wenn sich die Türe öffnet, wieder seinen Platz einnehmen und offen die Welt umarmen, die es wünscht. Oder sich stolz von dannen bewegen und froh sein, sich gefunden zu haben, für sich.
Die Arroganz sich unkomentiert auf Distanz zu halten erfordert eigentlich keinen Mut sondern lediglich genug Dummheit, den Schaden zu ignorieren.
Doch: Unsichtbarkeit hilft allen.
Ein guter, ein perfekter Freund... ist unsichtbar, solange er unerwünscht ist. Er soll eine stille Lebensbahn neben seinem Pendant führen, sich selbst entwickeln, sich finden und sich sein. Nur dann kann er, wenn sich die Türe öffnet, wieder seinen Platz einnehmen und offen die Welt umarmen, die es wünscht. Oder sich stolz von dannen bewegen und froh sein, sich gefunden zu haben, für sich.
Samstag, 2. März 2013
NO Facebook Zone.
Es dauerte haargenau eine Stunde und schon kam ein SMS "wieso häsch mi gsperrt?". Es folgten im Verlauf des Abends noch "was hab ich dir getan?" oder "nur wegen Olympia?"... nunja.
Also nebst der Tatsache, dass sich Leute über ihre Facebook Sperrung beklagen die Null an meinem Alltag teilnehmen find ichs fast noch lustiger, dass sie zuerst denken ich hätte sie gesperrt, bevor sie auf die Idee kommen, ich könnte mich ja deaktiviert haben. Fail.
Tatsache ist: Olympia steht vor der Türe, mein Geburtstag und allgemein ein wenig Pause nur meiner selbst Willen. Da brauch ich Facebook nicht. Facebook ist ein toller Promoter für den Scheiss, der mir tagaus tagein so durchs Hirn schiesst. Aber für mich als Person doch offenbar weniger relevant als für manch einen, der mit zu häufigen Gebrauch vorwirft ;)
Zudem hab ich auch whatsapp denn Bach ab geschickt. Weil es nervt. Jede Minute dingdingding. Ne, Danke. Ich habe gesehen wie meine Ex in der Flut dieser Nachrichten zum Emotionskrüppel verkommen ist, eine wunderbare Frau, die kaum imstande war, eine grade Kritik zu formulieren oder Entschuldigung zu meinen. Aber egal. Für mich auf jeden Fall genug.
Wer trotzdem verfolgen will, was ich tue, kann auf die allerunpersönlichste und völlig hirnspammigste Plattform zurückgreifen, die es gibt: Twitter. Da sinds 140 Zeichen, immer verfügbar und saumässig dumm obendrein, ein Schwall an Scheisse.
Wer sich das geben will: welcome.
Der Rest sieht mich am 10. März oder so.
Also nebst der Tatsache, dass sich Leute über ihre Facebook Sperrung beklagen die Null an meinem Alltag teilnehmen find ichs fast noch lustiger, dass sie zuerst denken ich hätte sie gesperrt, bevor sie auf die Idee kommen, ich könnte mich ja deaktiviert haben. Fail.
Tatsache ist: Olympia steht vor der Türe, mein Geburtstag und allgemein ein wenig Pause nur meiner selbst Willen. Da brauch ich Facebook nicht. Facebook ist ein toller Promoter für den Scheiss, der mir tagaus tagein so durchs Hirn schiesst. Aber für mich als Person doch offenbar weniger relevant als für manch einen, der mit zu häufigen Gebrauch vorwirft ;)
Zudem hab ich auch whatsapp denn Bach ab geschickt. Weil es nervt. Jede Minute dingdingding. Ne, Danke. Ich habe gesehen wie meine Ex in der Flut dieser Nachrichten zum Emotionskrüppel verkommen ist, eine wunderbare Frau, die kaum imstande war, eine grade Kritik zu formulieren oder Entschuldigung zu meinen. Aber egal. Für mich auf jeden Fall genug.
Wer trotzdem verfolgen will, was ich tue, kann auf die allerunpersönlichste und völlig hirnspammigste Plattform zurückgreifen, die es gibt: Twitter. Da sinds 140 Zeichen, immer verfügbar und saumässig dumm obendrein, ein Schwall an Scheisse.
Wer sich das geben will: welcome.
Der Rest sieht mich am 10. März oder so.
Donnerstag, 14. Februar 2013
Olympia 2022. Wir haben entschieden
14. Februar 2012
Ich bin Heute aufgewacht, habe mich nach der üblichen Prozedur an den Schreibtisch gesetzt, den Computer angeworfen und zum allerersten Mal seit Wochen: keine Olympia News. Keine. Wirklich keine. Ich musste 2 Mal hinschauen. Natürlich wird wie gewohnt irgendwo irgendwas gestanden haben, das tut es jeden Tag. Aber Heute, das fiel auf, wurde nichts davon zu mir getragen. Kein Feed, kein Tweet, kein Status, kein Mail.
Es scheint also geschehen zu sein. Es ist entschieden. Es kann nur bedeuten, dass alle in sich gegangen sind, sich sammeln, durchatmen und akzeptieren. Diesen einen Tag. Natürlich wird Morgen wieder die Hölle los sein und vom kritischen Newsletter bis zum Pressebericht zur Rettung der Alpen durch das NIV wird wieder alles auf mich einstürzen wie ein Wolkenbruch.
Meinung ist gemacht. Boah, was habe ich mich vor Neujahr gestritten. Wirklich.
Die Gegner, denen ich angehöre, sind Gegner. Wir wollen das nicht, wir wollen nicht einen Kompromiss, wir wollen das nicht anders, wir wollen nicht hoffen oder sonstwas: WIR-WOLLEN-KEIN-OLYMPIA-IN-GRAUBÜNDEN.
Die Befürworter, die ich kenne, sind so Gutmenschen. Sie wollen es irgendwie, sind aber unsicher, ahnen schon gewisse Probleme, hoffen auf wenig Zwischenfälle, schätzen das Defizit, beziffern die Potenziale. Aber wirklich überzeugt ist keiner. Frohen Mutes, vielleicht. Motiviert, ja. Hoffnungsvoll, eher knapp. Die Befürworter mögen Argumente haben, die greifbar sind. Aber das sind vor allem deren Hoffnungen geblieben, vor deren Enttäuschung wir sie ja eigentlich bewahren möchten. Das wiederum macht die Gegner eher zum Freund der Befürworter, im Gegensatz zu umgekehrt.
Die Gegner, das zeigt sich und das ist vermutlich auch das, was die letzten, durchaus vernünftigerweise Unentschlossenen beindrucken wird, sind radikale Gegner. Da wird nicht versucht, es etwas besser zu formulieren, auf Goodwill zu machen oder immer wieder ein kleines schönes Geschenkli für die Gegenliebe heranzuzaubern. Im Antilager wird mit dem Wallholz ausgeteilt, auf die Fresse. Zumindest bei denen, die nicht einer Partei angehören. Aber sogar die zeigen ein ungewohntes Selbstbewusstsein in dieser Sache.
Vor dem Jahreswechsel hatte ich einige wirklich intensive Streitereien rund ums Thema. Ich kann das. Streiten liegt mir. Es liegt mir sogar zu gut, denn da kommt ausser mir meistens keiner heil raus. Aber beim Thema Olympia habe ich irgendwann gemerkt: wenn einer dafür ist, und er will drüber reden, muss ich irgendwann aufhören. Es gibt so einen Punkt, bei gewissen Details, die ich nicht genau bestimmen kann, aber die in mir einen Schalter umlegen, wo ich finde: Leben und Leben lassen. Lass den Kindern ihre Fehler. Wenn sie wollen, dann wollen sie eben. Wir sind eine Demokratie.
Natürlich könnte ich jedes Mal ausführen über Fakten, Zahlen, Pläne, Sponsoren, Verträge, Bau, Natur, Budget, Politiker, Mauscheleien, IOC, ... aber, ich bin kein Missionar. Auch wenn ich radikal bin, mit durchaus suspekten patriotischen Tendenzen zu Region und Land, so bin ich eben doch kein Politiker. Ich bin nicht immer der Meinung, dass das was ich glaube mehrheitsfähig ist und entsprechend auch nicht mehr willens das so zu verkaufen.
Olympia, liebe Mitbündner, ist Chance und Risiko. Kein Olympia hingegen ist kein Risiko aber auch keine Chance. Entscheidet nun selbst ob ihr auf eine 30 Millionen Franken Kampagne hört oder auf Leute, die hier wohnen und leben und denen es auch um eure Heimat geht. Mehr bleibt nicht zu sagen.
Für mich, das stand früh fest, wird es ein NEIN.
Ich bin Heute aufgewacht, habe mich nach der üblichen Prozedur an den Schreibtisch gesetzt, den Computer angeworfen und zum allerersten Mal seit Wochen: keine Olympia News. Keine. Wirklich keine. Ich musste 2 Mal hinschauen. Natürlich wird wie gewohnt irgendwo irgendwas gestanden haben, das tut es jeden Tag. Aber Heute, das fiel auf, wurde nichts davon zu mir getragen. Kein Feed, kein Tweet, kein Status, kein Mail.
Es scheint also geschehen zu sein. Es ist entschieden. Es kann nur bedeuten, dass alle in sich gegangen sind, sich sammeln, durchatmen und akzeptieren. Diesen einen Tag. Natürlich wird Morgen wieder die Hölle los sein und vom kritischen Newsletter bis zum Pressebericht zur Rettung der Alpen durch das NIV wird wieder alles auf mich einstürzen wie ein Wolkenbruch.
Meinung ist gemacht. Boah, was habe ich mich vor Neujahr gestritten. Wirklich.
Die Gegner, denen ich angehöre, sind Gegner. Wir wollen das nicht, wir wollen nicht einen Kompromiss, wir wollen das nicht anders, wir wollen nicht hoffen oder sonstwas: WIR-WOLLEN-KEIN-OLYMPIA-IN-GRAUBÜNDEN.
Die Befürworter, die ich kenne, sind so Gutmenschen. Sie wollen es irgendwie, sind aber unsicher, ahnen schon gewisse Probleme, hoffen auf wenig Zwischenfälle, schätzen das Defizit, beziffern die Potenziale. Aber wirklich überzeugt ist keiner. Frohen Mutes, vielleicht. Motiviert, ja. Hoffnungsvoll, eher knapp. Die Befürworter mögen Argumente haben, die greifbar sind. Aber das sind vor allem deren Hoffnungen geblieben, vor deren Enttäuschung wir sie ja eigentlich bewahren möchten. Das wiederum macht die Gegner eher zum Freund der Befürworter, im Gegensatz zu umgekehrt.
Die Gegner, das zeigt sich und das ist vermutlich auch das, was die letzten, durchaus vernünftigerweise Unentschlossenen beindrucken wird, sind radikale Gegner. Da wird nicht versucht, es etwas besser zu formulieren, auf Goodwill zu machen oder immer wieder ein kleines schönes Geschenkli für die Gegenliebe heranzuzaubern. Im Antilager wird mit dem Wallholz ausgeteilt, auf die Fresse. Zumindest bei denen, die nicht einer Partei angehören. Aber sogar die zeigen ein ungewohntes Selbstbewusstsein in dieser Sache.
Vor dem Jahreswechsel hatte ich einige wirklich intensive Streitereien rund ums Thema. Ich kann das. Streiten liegt mir. Es liegt mir sogar zu gut, denn da kommt ausser mir meistens keiner heil raus. Aber beim Thema Olympia habe ich irgendwann gemerkt: wenn einer dafür ist, und er will drüber reden, muss ich irgendwann aufhören. Es gibt so einen Punkt, bei gewissen Details, die ich nicht genau bestimmen kann, aber die in mir einen Schalter umlegen, wo ich finde: Leben und Leben lassen. Lass den Kindern ihre Fehler. Wenn sie wollen, dann wollen sie eben. Wir sind eine Demokratie.
Natürlich könnte ich jedes Mal ausführen über Fakten, Zahlen, Pläne, Sponsoren, Verträge, Bau, Natur, Budget, Politiker, Mauscheleien, IOC, ... aber, ich bin kein Missionar. Auch wenn ich radikal bin, mit durchaus suspekten patriotischen Tendenzen zu Region und Land, so bin ich eben doch kein Politiker. Ich bin nicht immer der Meinung, dass das was ich glaube mehrheitsfähig ist und entsprechend auch nicht mehr willens das so zu verkaufen.
Olympia, liebe Mitbündner, ist Chance und Risiko. Kein Olympia hingegen ist kein Risiko aber auch keine Chance. Entscheidet nun selbst ob ihr auf eine 30 Millionen Franken Kampagne hört oder auf Leute, die hier wohnen und leben und denen es auch um eure Heimat geht. Mehr bleibt nicht zu sagen.
Für mich, das stand früh fest, wird es ein NEIN.
Freitag, 8. Februar 2013
1999 - ein kurzer Gimma Flashback
1999. Rap war schon 6 Jahre mein Hobby. Nach einigen Tape-Versuchen entstand das erste Album. Mit Rennie (Kuchikäschtli). Mit Jörg. Mit der schon damals Oldschool-Legende Stimpee Kutz am Pult.
So sah ich aus kurz vor dem Millenium. Knapp 50 Kilo schwer. Lehrling bei der Calanda Haldengut / Heineken (Shirt!). Kopf voller Unfug. Neigung zu grenzwertigem Verhalten. Ziemlich überzeugt von mir selber. Aber auch nett und irgendwie verdammt kurlig.
Unser erstes Album gibt es noch Heute zu kaufen. TAO - Planet Strengelbach . Und wer etwas auf sich hält sollte sich eines der 1000 Exemplare der Erstauflage sichern. Es war einer der ersten Vertriebsposten bei dem damals frisch gegründeten Zwangsverein Namens Nation Music, wo sich alle verwirrten Randgrüppler dieser Szene irgendwann wiederfanden, die mit den Dogmatismen der Urbanen-HC-Ultras nicht klarkamen.
Das war denn auch die Basis der ewigsten aller Streitereien der Schweizer HipHop Szene: Blüamli vs. Street. Blickt man Heute zurück merkt man erst wie absurd das per se war. Und ist. Soll ja noch ein paar MC's geben, die Heute noch glauben, sich erklären zu müssen.
1999. Die erste Slangnacht. Wir wurden nicht eingeladen.
1999. Bligg N' Lexx: Schnitzeljagd. Mein erster und einziger Rap-Workshop am Urban Skillz ZH. Zitat Lexx: "Dier chani nüt zeige du bisch vil z guet".
Erkenntnis aus diesen 2 wichtigen Erlebnissen: Ich kann das zwar genauso gut wie die Szenehelden, aber die wollen mich trotzdem nicht dabeihaben. Und zwar weil ich aus einem Kaff in den Alpen komme und weil ich mir keine coolen Kleider kaufen kann um auszusehen wie die Jungs aus Amerika.
1999. Irgendwas funkelt da in meinen Augen.
2013. Und jetzt schaut Mal ganz genau hin.
Irgendwas ist da, oben links. Immernoch.
So sah ich aus kurz vor dem Millenium. Knapp 50 Kilo schwer. Lehrling bei der Calanda Haldengut / Heineken (Shirt!). Kopf voller Unfug. Neigung zu grenzwertigem Verhalten. Ziemlich überzeugt von mir selber. Aber auch nett und irgendwie verdammt kurlig.
Unser erstes Album gibt es noch Heute zu kaufen. TAO - Planet Strengelbach . Und wer etwas auf sich hält sollte sich eines der 1000 Exemplare der Erstauflage sichern. Es war einer der ersten Vertriebsposten bei dem damals frisch gegründeten Zwangsverein Namens Nation Music, wo sich alle verwirrten Randgrüppler dieser Szene irgendwann wiederfanden, die mit den Dogmatismen der Urbanen-HC-Ultras nicht klarkamen.
Das war denn auch die Basis der ewigsten aller Streitereien der Schweizer HipHop Szene: Blüamli vs. Street. Blickt man Heute zurück merkt man erst wie absurd das per se war. Und ist. Soll ja noch ein paar MC's geben, die Heute noch glauben, sich erklären zu müssen.
1999. Die erste Slangnacht. Wir wurden nicht eingeladen.
1999. Bligg N' Lexx: Schnitzeljagd. Mein erster und einziger Rap-Workshop am Urban Skillz ZH. Zitat Lexx: "Dier chani nüt zeige du bisch vil z guet".
Erkenntnis aus diesen 2 wichtigen Erlebnissen: Ich kann das zwar genauso gut wie die Szenehelden, aber die wollen mich trotzdem nicht dabeihaben. Und zwar weil ich aus einem Kaff in den Alpen komme und weil ich mir keine coolen Kleider kaufen kann um auszusehen wie die Jungs aus Amerika.
1999. Irgendwas funkelt da in meinen Augen.
2013. Und jetzt schaut Mal ganz genau hin.
Irgendwas ist da, oben links. Immernoch.
Mittwoch, 6. Februar 2013
Life gives you Lemons... you better like those Fuckers!
Dieser Blog, er spiegelt mich. Je dümmer es grad läuft, desto mehr drängt die Schreibe. Meistens nicht zum Gefallen aller, das zeigt die Entwicklung der Anzahl derer, die sich veranlasst sehen mich auszusperren, virtuell gesprochen "zu blockieren". Das merkt man, wenn man die sucht und plötzlich keiner mehr da ist zum mitspielen. Akzeptiert. Hat ja Gründe, die man durchaus verstehen kann, oft. Nicht immer. Manchmal sinds auch schlichtweg Schlappschwänze, deren einzige Rettung ihrer Würde darin besteht, sich ja keiner Wahrheit mehr stellen zu müssen um sich rum. Item.
Auf jeden Fall, dieser Blog, er ist ein Spiegel meiner Berg und Talfahrten geworden. Er schlägt aus, wo es mich zwickt. Er versucht zu erklären, wenn ein Status nicht mehr reicht. Und es gibt viel zu erklären, so wundervoll beobachtet von knapp 3000 Paar Augen mit Gespühr fürs daily drama. Twitter nicht mitgezählt.
Heute nun, blast die Fanfare, kommts zum endgültigen Schallmauerdurchbruch.
Die letzten 4 Jahre gab es 4 Kernthemen bei mir. 3 davon tragen Namen und eines heisst Musik. Musik ist immer da. Die Namen kamen und vor allem gingen. Und kamen wieder. Und gingen nochmal. Jetzt aber, jetzt passiert rein aus Zufall heraus die Rochade meines Lebens. Völlig unkalkulierbar und ich gestehe absolut unbeabsichtigt sowie zum Entsetzen meines Gehirns leider Gottes auch nicht zu meinem Vorteil. Nunja Vorteil... ich gehe auf knusperdünnem Pizza-Eis gerade.
Rochade, Schach. Versuchen wir abstrakt zu erklären. Mit Märchenfiguren. Sagen wir es gab die Königin. Gefallen. Ein treuer Geleiter gleich hintennach. Macht nichts, wurde ersetzt durch die Figur der Prinzessin. Die fiel ebenfalls irgendwann, leider etwas fahrlässig, aber das spielt auch keine Rolle wenn alles so wunderschön einstürzt und man mit glasigen Augen Coldplay summt. Gesetzt den Fall, jeder Fall auf der Gegenseite würde nun mit der Rückkehr einer Figur belohnt und relativ unerwartet käme es zu einem martyrischen Todesfall dort. Gesetzt diesen Fall - und er traf ein wie Nachtzug - steht man am perfiden Entscheideweg: wen zurückholen?
Kopfkino genug? Nicht verstanden?
Der regelmässige Blogleser der Jahre dämmert vermutlich. Da steht plötzlich jemand wieder auf dem Schirm.
Ganz so einfach ist es nunnicht. Zum einen wäre da die Prinzessin, die verwirrt auszog sich auszuziehen vor fremden Fürsten und leider Gottes den Trostpreis einheimste, was sachens Achtung doch inzwischen bleibende Schäden auf der Coolheitsskala hinterlassen hat und eine Versöhnung auf kurze Distanz ausschliesst wie betrunkene Mieter sich. Dann aber auch nicht hilfreich der Umstand, dass die Todesregentin ersten Grades die Grazie einer Presslufthammermassage und die Wärme einer Hydra nachschleppt. Aber: die steht da, die ist leibhaftig wieder aufgetaucht: The Queen! So nett eine Prinzessin auch sein mag, wenn man Prinzessinnen goutiert, so derb dann doch der Klassenunterschied zur Brachialnymphe mit Dornenkrone. Ganz ehrlich, sowohl Hirn als Herz suchen das Messen mit dem grossen Zauber und lassen darob die Suppenkasparin weiter am Hipster lutschen, wenn die A-Klasse einfährt mit dem Wallholz. Ich applaudiere mir selber für diese Umschreibung.
Das Leben wirft Zitronen und nur wer den sauren Apfel ehrt darf sich Tiki Brause hochziehen. Wir befinden uns also im anno domini 9 vor OlympiaGAU tatsächlich und unschuldig am endgültigen Passübergang. Bleiben wir? Ziehen wir aus? Sterben wir nochmal jung?
Ab hier kann alles passieren. Es könnte tatsächlich eintreffen, dass man Jahre hart aufgebauter Distanzierung in den Wind schiesst wie Tontaube auf Orkanhöhe. Knall auf Fall. Barfuss übers Scherbenmeer.
Ist doch einfach unglaublich: Ein Demo, dass ich vor Jahren mit Claud in Ibiza aufnahm, sagt mir jetzt, Kreis schliessend, dass alles wieder auf Start sein kann, so das Schicksal will und man bereit ist, sich selbst zu widersprechen in einem Ausmass, dass sogar Kaderleute erblassen lässt vor Unehrlichkeit.
Limonen gibt es mir das Leben. Und ich hasse Limonen. Aber ich kenne das perfekte Rezept für Limonade. Ihr versteht das Problem, oder?
Auf jeden Fall, dieser Blog, er ist ein Spiegel meiner Berg und Talfahrten geworden. Er schlägt aus, wo es mich zwickt. Er versucht zu erklären, wenn ein Status nicht mehr reicht. Und es gibt viel zu erklären, so wundervoll beobachtet von knapp 3000 Paar Augen mit Gespühr fürs daily drama. Twitter nicht mitgezählt.
Heute nun, blast die Fanfare, kommts zum endgültigen Schallmauerdurchbruch.
Die letzten 4 Jahre gab es 4 Kernthemen bei mir. 3 davon tragen Namen und eines heisst Musik. Musik ist immer da. Die Namen kamen und vor allem gingen. Und kamen wieder. Und gingen nochmal. Jetzt aber, jetzt passiert rein aus Zufall heraus die Rochade meines Lebens. Völlig unkalkulierbar und ich gestehe absolut unbeabsichtigt sowie zum Entsetzen meines Gehirns leider Gottes auch nicht zu meinem Vorteil. Nunja Vorteil... ich gehe auf knusperdünnem Pizza-Eis gerade.
Rochade, Schach. Versuchen wir abstrakt zu erklären. Mit Märchenfiguren. Sagen wir es gab die Königin. Gefallen. Ein treuer Geleiter gleich hintennach. Macht nichts, wurde ersetzt durch die Figur der Prinzessin. Die fiel ebenfalls irgendwann, leider etwas fahrlässig, aber das spielt auch keine Rolle wenn alles so wunderschön einstürzt und man mit glasigen Augen Coldplay summt. Gesetzt den Fall, jeder Fall auf der Gegenseite würde nun mit der Rückkehr einer Figur belohnt und relativ unerwartet käme es zu einem martyrischen Todesfall dort. Gesetzt diesen Fall - und er traf ein wie Nachtzug - steht man am perfiden Entscheideweg: wen zurückholen?
Kopfkino genug? Nicht verstanden?
Der regelmässige Blogleser der Jahre dämmert vermutlich. Da steht plötzlich jemand wieder auf dem Schirm.
Ganz so einfach ist es nunnicht. Zum einen wäre da die Prinzessin, die verwirrt auszog sich auszuziehen vor fremden Fürsten und leider Gottes den Trostpreis einheimste, was sachens Achtung doch inzwischen bleibende Schäden auf der Coolheitsskala hinterlassen hat und eine Versöhnung auf kurze Distanz ausschliesst wie betrunkene Mieter sich. Dann aber auch nicht hilfreich der Umstand, dass die Todesregentin ersten Grades die Grazie einer Presslufthammermassage und die Wärme einer Hydra nachschleppt. Aber: die steht da, die ist leibhaftig wieder aufgetaucht: The Queen! So nett eine Prinzessin auch sein mag, wenn man Prinzessinnen goutiert, so derb dann doch der Klassenunterschied zur Brachialnymphe mit Dornenkrone. Ganz ehrlich, sowohl Hirn als Herz suchen das Messen mit dem grossen Zauber und lassen darob die Suppenkasparin weiter am Hipster lutschen, wenn die A-Klasse einfährt mit dem Wallholz. Ich applaudiere mir selber für diese Umschreibung.
Das Leben wirft Zitronen und nur wer den sauren Apfel ehrt darf sich Tiki Brause hochziehen. Wir befinden uns also im anno domini 9 vor OlympiaGAU tatsächlich und unschuldig am endgültigen Passübergang. Bleiben wir? Ziehen wir aus? Sterben wir nochmal jung?
Ab hier kann alles passieren. Es könnte tatsächlich eintreffen, dass man Jahre hart aufgebauter Distanzierung in den Wind schiesst wie Tontaube auf Orkanhöhe. Knall auf Fall. Barfuss übers Scherbenmeer.
Ist doch einfach unglaublich: Ein Demo, dass ich vor Jahren mit Claud in Ibiza aufnahm, sagt mir jetzt, Kreis schliessend, dass alles wieder auf Start sein kann, so das Schicksal will und man bereit ist, sich selbst zu widersprechen in einem Ausmass, dass sogar Kaderleute erblassen lässt vor Unehrlichkeit.
Limonen gibt es mir das Leben. Und ich hasse Limonen. Aber ich kenne das perfekte Rezept für Limonade. Ihr versteht das Problem, oder?
Donnerstag, 24. Januar 2013
Felix Baumgartner VS. Meine Ex-Freundin
Es gibt Leute, die sind wahnsinnig. Und das ist okay.
Es gibt tickende Zeitbomben.
Es gibt akut explodierende oder implodierende Menschen.
Es gibt Menschen, die Springen aus dem Weltall Richtung Erde mit einer Geschwindigkeit jen des Schalls gen die Wüste von Mexiko.
Es gibt Menschen, die rennen davon, sobald jemand laut furzt.
Nach der mühsamen FB Installation von Zattoo schaue ich zum ersten Mal ORF1 seit damals die Färöer in meiner Kindheit auf die Össies berzerk gingen mit Zipfelmützengoalie. Und da müssen wir klar festhalten: Ich mag das Land, die Leute, die Niederlagen gegen die Broncos und die Siege über die Kunstschulen Deutschlands. Ungefähr, you smell me.
Dieser Felix, der muss echt einen an der waffel haben, wie belgische Strassenhändler an Openairs. Aus dem Weltall auf die Erde gumpen. Madre mia, ich hab Schiss ab 3 Meter Höhe in der Badi. Der springt aus fast 5 Mal Himalaya.
Aber es gibt Leute, die springen aus knapp 30cm Wasser in die Pfütze und regen sich über die Feuchtigkeit auf. Sie heulen auch weil man sie darauf hinweist. Das wird dann nicht von Red Bull gesponsort sondern von einem fahrlässigen Kollegenkreis near you.
Einer sitzt in der Kapsel und sonst einer sitzt in seinem geistigen Kuhfladen und redet sich ein, er könne die Welt von sich überzeugen, in dem er sich nicht rauswagt, sondern beginnt Kuhfladen zu studieren. Mit Auszeichnung.
Der eine springt von All zur Erde. Der andere springt vom Rand zur Mitte und sagt: hey, ich hab mich gefunden. Der andere würde das wohl nie behaupten. Gesucht haben beide. Nach unten oder oben.
Kann im All ein Herz brechen? Nunja, im Raumanzug wäre es verheerend, würde der Magen zu brechen beginnen. Da geht die Luft aus. Ein irdisches Herzbrechen bedingt trotzdem viel Druck. Erzähl mir keiner, dir hätten nicht alle deine Suggestivdummheiten bestätigt, du Weltall.
Es gibt tickende Zeitbomben.
Es gibt akut explodierende oder implodierende Menschen.
Es gibt Menschen, die Springen aus dem Weltall Richtung Erde mit einer Geschwindigkeit jen des Schalls gen die Wüste von Mexiko.
Es gibt Menschen, die rennen davon, sobald jemand laut furzt.
Nach der mühsamen FB Installation von Zattoo schaue ich zum ersten Mal ORF1 seit damals die Färöer in meiner Kindheit auf die Össies berzerk gingen mit Zipfelmützengoalie. Und da müssen wir klar festhalten: Ich mag das Land, die Leute, die Niederlagen gegen die Broncos und die Siege über die Kunstschulen Deutschlands. Ungefähr, you smell me.
Dieser Felix, der muss echt einen an der waffel haben, wie belgische Strassenhändler an Openairs. Aus dem Weltall auf die Erde gumpen. Madre mia, ich hab Schiss ab 3 Meter Höhe in der Badi. Der springt aus fast 5 Mal Himalaya.
Aber es gibt Leute, die springen aus knapp 30cm Wasser in die Pfütze und regen sich über die Feuchtigkeit auf. Sie heulen auch weil man sie darauf hinweist. Das wird dann nicht von Red Bull gesponsort sondern von einem fahrlässigen Kollegenkreis near you.
Einer sitzt in der Kapsel und sonst einer sitzt in seinem geistigen Kuhfladen und redet sich ein, er könne die Welt von sich überzeugen, in dem er sich nicht rauswagt, sondern beginnt Kuhfladen zu studieren. Mit Auszeichnung.
Der eine springt von All zur Erde. Der andere springt vom Rand zur Mitte und sagt: hey, ich hab mich gefunden. Der andere würde das wohl nie behaupten. Gesucht haben beide. Nach unten oder oben.
Kann im All ein Herz brechen? Nunja, im Raumanzug wäre es verheerend, würde der Magen zu brechen beginnen. Da geht die Luft aus. Ein irdisches Herzbrechen bedingt trotzdem viel Druck. Erzähl mir keiner, dir hätten nicht alle deine Suggestivdummheiten bestätigt, du Weltall.
Dienstag, 8. Januar 2013
Liebe Postkartenschreiberin B.!
Liebe B.. Vielen Dank für deine Karte, sie hat mich Heute erreicht. Leider ohne Absender. Deshalb versuche ich mein Glück jetzt via Blog, denn du hast erwähnt, dass du hier einen Artikel gelesen hast, der auch der Grund war, warum du mir gedankt hast.
Als allererstes DANKE! Danke, dass du dir die Zeit genommen hast um mir deine Worte zu schreiben. Dein Dank für meine Musik hat mich sehr gefreut, durch die Umstände natürlich entsprechend berührt. Das grösste Glück, dass mir von Zeit zu Zeit widerfährt, ist wenn Leute sich aufrichtig bei mir bedanken. Über die Jahre habe ich oft vergessen, dass es dieses Lob war, was mich ursprünglich angetrieben hat zu schreiben und Musik zu machen. Es war mir immer viel wert. Natürlich ist das Rampenlicht toll, aber sind wir ehrlich, ich bin bei den Randgruppen zu Hause und kann mit dem Trubel inzwischen nicht mehr allzu viel anfangen. Umso schöner, wenn einzelne Lieder für Menschen zu wichtigen Begleitern werden.
Deine Postkarte hat mich aber auch gleichzeitig sehr traurig gemacht. Ich weiss nicht, ob ich hier hin schreiben soll, was genau dir passiert ist, denn ich glaube es hilft keinem, wenn er dein Schicksal mitliest und eigentlich schreibe ich ja nur dir, um dich zu erreichen. Es fällt mir nicht leicht. Für einmal fehlen auch mir die Worte und wo ich oft mit Zitaten oder Weisheiten glänze, bin ich in deinem Fall heillos überfordert, denn ich glaube es gibt keine Worte die hier greifen. Es gibt Krieg im Leben, aber es gibt auch Hoffnung. Es gibt Energien, die wir nicht erahnen können und ich wünsche dir noch einmal soviel davon wie man nur finden kann!
Deine Postkarte enthielt keinen Absender. Vielleicht möchtest du lieber einen gewissen Abstand wahren, was ich natürlich verstehe. Deinen Vornamen hast du hingeschrieben, ich habe ihn erst nach einer Weile entdeckt ganz aussen. Auch der Absendeort gibt einen Hinweis auf deine Herkunft. Trotzdem möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und werde nicht weiter versuchen, herauszufinden, wie ich dich kontaktieren kann. Ich möchte dir aber den Ball zuspielen.
Wir kennen uns nicht, alles was ich von dir weiss, steht in diesem Beitrag und auf der Postkarte. Gerne hätte ich dir persönlich einen Brief zurück geschrieben, dafür bräuchte ich aber eine Anschrift. Es wäre mir allerdings ein aufrichtiges Bedürfnis, dir persönlich die Hand zu geben und vielleicht ein paar Worte zu wechseln, auch um mich zu bedanken. Ich möchte mich nicht aufdrängen, gerade auch weil mir bewusst ist, dass ich vielleicht gar nicht helfen kann in deiner Situation, selbst wenn ich dich treffe. Selbstredend würde, wenn du dich bei mir meldest, alles sehr vertraulich ablaufen, niemand würde etwas erfahren. Es ist mir nur wichtig, dass du weisst, dass wenn du mir die Möglichkeit gibst und es dir Freude bereiten würde, ich dich sehr gerne treffen würde.
Falls du also diesen Blog liest und dich entscheiden solltest, Kontakt aufnehmen zu wollen, bitte tu dies gleichzeitig auf buero@gimmasworld.ch und gimmasworld@gmx.ch ... dieser Weg erscheint mir am einfachsten.
Ich kann auf diesem Weg meine Gefühle kaum in Worte fassen. Deshalb belasse ich es bei dieser einfachen Erklärung. Ich danke dir nochmals von Herzen und hoffe ich kann dir etwas von der Freude zurückgeben, die du mir mit deinem Brief gemacht hast!
Gian-Marco
Als allererstes DANKE! Danke, dass du dir die Zeit genommen hast um mir deine Worte zu schreiben. Dein Dank für meine Musik hat mich sehr gefreut, durch die Umstände natürlich entsprechend berührt. Das grösste Glück, dass mir von Zeit zu Zeit widerfährt, ist wenn Leute sich aufrichtig bei mir bedanken. Über die Jahre habe ich oft vergessen, dass es dieses Lob war, was mich ursprünglich angetrieben hat zu schreiben und Musik zu machen. Es war mir immer viel wert. Natürlich ist das Rampenlicht toll, aber sind wir ehrlich, ich bin bei den Randgruppen zu Hause und kann mit dem Trubel inzwischen nicht mehr allzu viel anfangen. Umso schöner, wenn einzelne Lieder für Menschen zu wichtigen Begleitern werden.
Deine Postkarte hat mich aber auch gleichzeitig sehr traurig gemacht. Ich weiss nicht, ob ich hier hin schreiben soll, was genau dir passiert ist, denn ich glaube es hilft keinem, wenn er dein Schicksal mitliest und eigentlich schreibe ich ja nur dir, um dich zu erreichen. Es fällt mir nicht leicht. Für einmal fehlen auch mir die Worte und wo ich oft mit Zitaten oder Weisheiten glänze, bin ich in deinem Fall heillos überfordert, denn ich glaube es gibt keine Worte die hier greifen. Es gibt Krieg im Leben, aber es gibt auch Hoffnung. Es gibt Energien, die wir nicht erahnen können und ich wünsche dir noch einmal soviel davon wie man nur finden kann!
Deine Postkarte enthielt keinen Absender. Vielleicht möchtest du lieber einen gewissen Abstand wahren, was ich natürlich verstehe. Deinen Vornamen hast du hingeschrieben, ich habe ihn erst nach einer Weile entdeckt ganz aussen. Auch der Absendeort gibt einen Hinweis auf deine Herkunft. Trotzdem möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und werde nicht weiter versuchen, herauszufinden, wie ich dich kontaktieren kann. Ich möchte dir aber den Ball zuspielen.
Wir kennen uns nicht, alles was ich von dir weiss, steht in diesem Beitrag und auf der Postkarte. Gerne hätte ich dir persönlich einen Brief zurück geschrieben, dafür bräuchte ich aber eine Anschrift. Es wäre mir allerdings ein aufrichtiges Bedürfnis, dir persönlich die Hand zu geben und vielleicht ein paar Worte zu wechseln, auch um mich zu bedanken. Ich möchte mich nicht aufdrängen, gerade auch weil mir bewusst ist, dass ich vielleicht gar nicht helfen kann in deiner Situation, selbst wenn ich dich treffe. Selbstredend würde, wenn du dich bei mir meldest, alles sehr vertraulich ablaufen, niemand würde etwas erfahren. Es ist mir nur wichtig, dass du weisst, dass wenn du mir die Möglichkeit gibst und es dir Freude bereiten würde, ich dich sehr gerne treffen würde.
Falls du also diesen Blog liest und dich entscheiden solltest, Kontakt aufnehmen zu wollen, bitte tu dies gleichzeitig auf buero@gimmasworld.ch und gimmasworld@gmx.ch ... dieser Weg erscheint mir am einfachsten.
Ich kann auf diesem Weg meine Gefühle kaum in Worte fassen. Deshalb belasse ich es bei dieser einfachen Erklärung. Ich danke dir nochmals von Herzen und hoffe ich kann dir etwas von der Freude zurückgeben, die du mir mit deinem Brief gemacht hast!
Gian-Marco
Lieber Postkartenschreiber, Liebe Postkartenschreiberin
Vielen Dank für deine Karte, sie hat mich sehr berührt!
Leider hast du keinen Absender hinterlassen, weshalb ich auf diesem Weg versuchen werde an dich heranzutreten. Dein Poststempel ist Chur, weshalb es ein Leichtes wäre sich zu treffen o.ä.... aber ich werde zuerst versuchen, auf diesem Weg ein paar Worte zu verfassen.
Bitte gedulde dich noch ein wenig, ich bin Heute mit Arbeit überladen, werde mich aber Abends hinsetzen und zu schreiben beginnen, mir liegt viel auf der Seele gerade.
Lieber Gruss Gimma / Gian-Marco
Leider hast du keinen Absender hinterlassen, weshalb ich auf diesem Weg versuchen werde an dich heranzutreten. Dein Poststempel ist Chur, weshalb es ein Leichtes wäre sich zu treffen o.ä.... aber ich werde zuerst versuchen, auf diesem Weg ein paar Worte zu verfassen.
Bitte gedulde dich noch ein wenig, ich bin Heute mit Arbeit überladen, werde mich aber Abends hinsetzen und zu schreiben beginnen, mir liegt viel auf der Seele gerade.
Lieber Gruss Gimma / Gian-Marco
Sonntag, 6. Januar 2013
Limonow
Sie sprach leise, etwas Grosses werde
geschehen.
Am Fenster stehend,
der Morgen grau wie das Meer.
Abschied von den dunklen Tagen,
Abschied von der Furcht.
Er schrieb ihre Worte im Kerzenschein
nieder, hielt ein.
Begriffen beide.
Sie berührte mit der Fingerspitze,
das trübe Glas, der Sonnenstrahl riss,
weit am Strich zwischen Himmel und
Boden.
Die Silhouette, die wunderbare,
strammen Schrittes.
Aus dem Kriege, unversehrt.
Einer ging, den Platz beziehend den er
kannte,
ruhig davon.
Einer kam, den Platz beziehend den er
sehnte,
trat herein.
Etwas Grosses geschah.
Etwas Grosses. Eduoard Limonow
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